Die häufigsten Krankheitsbilder der Hüfte sind:
- Abnützung des Hüftgelenksknorpels (Hüftgelenksarthrose)
- Fehlbildung der Hüfte (Dysplasie)
- Absterben des Hüftkopfes (Hüftkopfnekrose)
- Knochenmarksödem
- Schleimbeutelentzündung (Bursitis)
- Beschwerden nach Unfällen mit Brüchen im hüftgelenksnahen Bereich
- Probleme mit Hüftgelenksendoprothesen (Lockerung, Schmerzen, Luxation, Frakturen)
Mögliche Behandlungen:
- Konservative Therapie mit gezielter Physiotherapie
- Krankengymnastik
- Künstlicher Hüftgelenksersatz
- Injektions- und Infiltrationstherapie
Fit bleiben! 3 Tipps von Dr. Hofbauer
Prävention und Tapen
Um die Gelenke bestmöglich zu schützen, ist eine gut ausgebildete Muskulatur notwendig, die die Gelenke stabilisiert. Auch mit geeigneten Tapes können die verschiedensten Gelenke nicht nur vor extremen Belastungen geschützt werden, sondern auch bei bereits bestehenden Verletzungen das Gelenk stützen.
Dehnübungen
Damit die Bewegungsabläufe reibungslos durchgeführt werden können, empfiehlt es sich die einzelnen Gelenksbereiche regelmäßig zu dehnen. Dehnübungen verschaffen den Gelenkspartien, inklusive aller Muskeln, Sehen und Bändern eine große Beweglichkeit und Flexibilität. Dies reduziert Anfälligkeiten für Überbelastungen.
Handeln im Akutfall
Wenn die Gelenksschmerzen das Ergebnis von akuten Sportverletzungen sind, sollte sofort eine Pause eingelegt werden. Danach empfiehlt sich als Sofort-Maßnahme die PECH-Formel. Diese verhindert übermäßige Schwellungen und lindert den Schmerz. PECH setzt sich aus den ersten Buchstaben der jeweiligen Behandlungsschritte zusammen: Pause, Eis, Compression, Hochlagern.
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