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Unfälle und Verletzungen entstehen sehr häufig bei der Ausübung von Freizeit- und Profisport. Um die meist damit verbunden Verletzungspause so kurz wie möglich zu halten und eine rasche Rückkehr zur sportlichen Betätigung gewährleisten zu können, ist eine unverzügliche Diagnostik sowie Einleitung eines individuellen Behandlungsplanes von entscheidender Bedeutung.

Zu den häufigsten Sportverletzungen zählen:

  • Gehirnerschütterung
  • Nasenbeinbruch
  • Tennisellenbogen
  • Muskelzerrung
  • Muskelfaserriss (z.B. Oberschenkel oder an der Wade)
  • Kreuzbandriss
  • Meniskusriss
  • Bänderdehnungen/- riss
  • Achillessehnenriss
  • Ermüdungsbruch am Mittelfuß

Mögliche Behandlungen:

  • Konservative Therapie mit Orthesen und Physiotherapie
  • Arthroskopische Operationen
  • Minimalinvasive Operationen
  • Rekonstruktive Eingriffe

Die häufigsten Fehler im Fitnessstudio

Eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio ist für viele wie ein Garantieschein für ein gesünderes Leben. Aber nur, weil man im Fitnessstudio trainiert, heißt das noch lange nicht, dass man alles richtig macht. Schon Basics wie Kniebeugen und Liegestütze verlangen Unerfahrenen alles ab. DER STANDARD hat Experten befragt, welche Fehler besonders häufig gemacht werden – und wie man sie vermeidet.

Warm-up

Bevor es überhaupt an die Gewichte geht, sollten die Muskeln vor jeder Trainingseinheit aufgewärmt und der Kreislauf in Schwung gebracht werden – beispielsweise am Laufband, am Ergometer oder am Rudergerät. Der Wiener Sportmediziner Marcus Hofbauer empfiehlt außerdem, jede Muskelgruppe, die trainiert werden soll, gesondert aufzuwärmen. Dafür wird mit wenig Gewicht und exakt ausgeführten Bewegungen drei Sätze zu jeweils zehn Wiederholungen gemacht.

Überforderung

Im schlimmsten Fall drohen bei falscher Technik oder fehlendem Aufwärmen Verletzungen. Besonders häufig sind laut Sportmediziner Hofbauer Muskelfaserrisse oder Sehnenscheidenentzündungen: „Das klingt relativ harmlos, ist aber sehr langwierig und kann Wochen bis Monate dauern.“ Es gibt aber auch Worst-Case-Szenarien: „Wer sich bei der Beinpresse viel zu viel Gewicht auflädt und beide Knie durchdrückt, kann sich sämtliche Bänder reißen – bis hin zum Knochenbruch“, sagt Hofbauer. Streng genommen zählt auch der Muskelkater am nächsten Tag als Verletzung. Dabei handelt es sich um Mikroverletzungen am Muskel. Gut findet Hofbauer den Muskelkater am nächsten und übernächsten Tag daher nicht: „Man denkt immer, dass das ein Indikator dafür ist, dass man super trainiert hat. Das stimmt aber nicht.“ 

Hier geht es zum vollständigen Artikel in der Tageszeitung „Der Standard“: https://www.derstandard.at/story/2000103764834/die-haeufigsten-fehler-im-fitnessstudio

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