Die häufigsten Sprunggelenk- und Fußverletzungen:
- Bänderriss im Sprunggelenk
- Bandinstabilitäten im Sprunggelenk
- Bruch des Waden- oder Schienbeins
- Engpasssyndrom (Impingement) im vorderen Sprunggelenksbereich
- Knorpelschaden (-Lösung) im Sprunggelenk
- Achillessehnenbeschwerden
- Hallux Valgus
- Hallux Rigidus
- Hammerzehen
Mögliche Behandlungen:
- Konservative Therapie mit gezielter Physiotherapie
- Krankengymnastik
- Einlagenversorgung
- Korrekturoperation
Sicher unterwegs in den Bergen
Wählen Sie die richtige Route
Sollten Sie schon unter bestehenden, regelmäßigen Schmerzen leiden, ist vorab eine sorgfältige Routenplanung empfehlenswert. Generell gilt: Nicht gleich aufs Ganze gehen! Viele Berge haben Pfade mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Von Standardwegen bis hin zu anspruchsvollen Steigen – am besten ist eine Kombination aus beiden Varianten. Das erfreut nicht nur das Wanderherz – sondern auch die Knie- und Fußgelenke! Wenig trainierte Gipfelstürmer sollten dennoch „nur“ mit kurzen, seichten Touren beginnen. Wer sich auch dabei nicht sicher fühlt, kann die Nutzung von Seilbahnen miteinplanen. Mit der Gondel den Weg zurück ins Tal anzutreten, ist eine gute Alternative, besonders für Wanderer mit Schmerzen.
Wählen Sie das richtige Schuhwerk
Im alpinen Gelände zählt ein gut erprobter Wanderschuh zum Basis-Equipment. Im Idealfall ist dieser gut gedämpft, um ihr Eigengewicht abfedern zu können. Dieser sollte aber nicht nur die Belastung in den Gelenken dämpfen, sondern auch die Streckung des Sprunggelenks im Fuß zulassen. Sprich der perfekte Wanderschuh sollte: hochgeschlossen, nicht allzu schwer sein, und eine solide Dämpfung am Absatz und Ballenbereich aufweisen.
Mit kleinen Schritten sicher unterwegs
Im Allgemeinen gilt: Kleine kontrollierte Schritte setzen – dies verringert die Sturzgefahr und trainiert gleichzeitig die Trittsicherheit. Dabei setzt man auf normalen Wanderwegen den Fußballen als Erstes auf. Dies hat den großen Vorteil, dass die Wadenmuskulatur einen Großteil der Last abfangen kann. „Die Schritte sollten beim Abstieg abgefedert werden, das entlastet. Es ist daher wichtig nicht stocksteif zu sein, sondern bei jedem Schritt leicht in die Knie zu gehen“, ergänzt Hofbauer.
Ihr Notfallkontakt
+43 650 74 610 75
Für Notfälle